
Einmal angefangen konnte ich es kaum noch aus der Hand legen, am Wochenende bin ich sogar beim Aufräumen mit dem Buch in der Hand hin- und hergelaufen.
Das Thema ist mehr als aktuell, es handelt von der Macht der Information und Daten, die im Laufe eines Menschenlebens entstehen. Diese werden von professionellen Datensammlern zusammengetragen und zu Dossiers verarbeitet - erschreckend detaillierte Dossiers. Der Killer in diesem Roman zeigt hervorragend, wie schnell diese Macht mißbraucht werden und Menschen ins Unglück stürzen kann. Selbst Käufe und Informationen, die einem völlig belanglos erscheinen können eine große Wirkung entfalten. Auf die Darstellung von brutalen Mordmethoden (für die ich ja sonst immer zu haben bin) wird fast völlig verzichtet, dennoch war dieses Buch für mich ein absoluter Pageturner. Mehrfach lockt mich Deaver auf eine falsche Spur. Meinen Ehrgeiz, den Täter vor Ende des Buches zu enttarnen konnte ich diesmal nicht füttern.
Also - wer was Spannendes sucht - unbedingt lesen!
Ein nächster Buchtipp folgt ganz bald - aber ein völlig anderes Genre und ein völlig anderes Buch. Da ich hier aber unbedingt Zitate verwenden möchte, wird das bis zum Wochenende warten. Lest so lange den Deaver!
1 Kommentar:
Ich sag ja immer: Wer nix zu verbergen hat, der hat auch nix zu befürchten.
Linksliberale hetze und angstmacherei is das, sonst nix!
Alle macht den daten! Pro gläserner bürger! Kontrolle ist alles! Schäuble for president und demokratie is nur alle 4 jahre!
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