Donnerstag, 31. Dezember 2009

Einen Jahresrückblick...

... für 2009 gibt es erst morgen. Im letzten Jahr hab ich den vor Neujahr verfasst und da ich ja in gewissen Dingen ein abergläubischer Mensch bin, verschieb ich das mal. Der Tag heute fasst aber ganz mein persönliches 2009 zusammen - nich so mein Tag, nich so mein Jahr. Aber wie der Aberglaube ja so erzählt, ist das Jahr immer so, wie man auch Silvster verbringt. Nun, letztes Jahr lag ich krank auf der Couch, dieses Jahr werd ich hinter der Theke stehen. Wir werden sehen, welch Omen das dann ist.

Ich wünsch euch jedenfalls allen eine wunderschöne Silvesternacht, laßt es krachen und fangt 2010 gut an. "Das wird unser Jahr, 2010", das hat mir die Tage jemand gesagt. Wir werden sehen.

Mittwoch, 18. November 2009

Spam.....

Ich bin ja schon viel Spam gewöhnt, aber hier mußt ich eben doch mal kurz schlucken (in diesem Zusammenhang nicht die geeignete Wortwahl, schon klar). Und diese Mail ist nicht mal in meinem Spamfilter gelandet!

Montag, 9. November 2009

„Kollegen, das ist wirklich ein spezialgelagerter Sonderfall“




Die Karte hatte ich nun schon fast ein Jahr und gestern war es dann endlich so weit – die drei ??? live in der SAP-Arena. Früh wollte ich dort sein, denn eine fast ausverkaufte SAP-Arena und dazu noch freie Platzwahl bedeutet immer ein wenig Chaos. Aber – alles richtig gemacht, gut 2 Stunden vor Beginn der Veranstaltung stand ich ganz vorne in der bis ins Parkhaus reichenden Schlange und hatte dann einen Superplatz - einer der Vorteile, wenn man allein unterwegs ist, man kann ich überall reinquetschen!

Dann kam der langersehnte Moment – Oliver Rohrbeck/Justus, Andreas Fröhlich/Bob und und Jens Wawrczeck/Peter enterten die Bühne. Sehr ungewohnt, zu den mir doch so bekannten Stimmen (ja, ich höre jeden Abend, wirklich jeden Abend eine Folge zum einschlafen und auch so rotieren die CDs sehr oft daheim oder im Auto) die Gesichter live zu sehen. Zudem waren natürlich noch ein Geräuschemacher und einige andere Sprecher auf der Bühne – hier hervorzuheben Sascha Rotermund, der mich total begeistert hat. Die normalerweise nur etwa 60 Minuten dauernde Folge wurde natürlich um diverse Anspielungen auf andere Folgen (selbst Victor Hugenay hat nicht gefehlt!) und witzige Gesangseinlagen erweitert – Langeweile kam zu keiner Zeit auf. Auch der Geräuschemacher (nein, die Geräusche kamen nicht aus der Konserve!) war genial. Ein toller Abend, der jeden Euro wert war. Allen Unkenrufen zum Trotz - bei der nächsten Tour werde ich definitiv wieder dabei sein.

Wer Interesse hat – es gab den gestrigen Abend direkt als mp3 auf einem ???-USB-Stick zu kaufen. Klar, dass ich mir das nicht entgehen ließ. Ich freu mich schon drauf, die komplette Veranstaltung – diesmal ohne die visuelle Untermalung – nochmal zu genießen.

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Ich hab zu viele Bücher .... oder: Umzug ist Scheiße!

Puh. Ich hab nun gestern und heute Kisten gepackt, Kisten gepackt, Kisten gepackt. Ca. 40 an der Zahl. Sieht auf den Photos irgendwie wenig aus, war aber ne Heidenarbeit. Egal, es ist fast alles eingepackt, mit auch ein Grund, warum ich jetzt im Dunkeln sitze, denn alle Glühbirnen im Wohnzimmer sind die letzten Tage abgeraucht und die Esatzbirnen sind - ratet mal - in irgend einer Kiste. Nunja. Vielleicht auch ein Zeichen, dass meine Zeit in Lihof sich dem Ende zuneigt. Morgen fliegt dann noch der restliche Kram in die verbleibenden 2 Kisten und Samstag ist dann D-Day. Dann geht die Auspackerei los, aber das macht dann ja auch Spaß. Naja, etwas. Ich weiß nämlich noch nicht so genau, wie ich die Möbel stellen soll. Aber findet sich alles, da bin ich sicher. Ach und Sandra - ich weiß genau in welcher Kiste die ASP-Karte ist, es steht nämlich außen drauf!!





Ach, und falls nach dem Anblick dieser Kisten jemand Samstag Abend oder Sonntag Lust verspürt, mich zu besuchen, die meisten wissen, wo sie mich finden!

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Es geht voran!

Gestern hab ich nochmal in der Wohnung vorbeigeschaut und es geht langsam aber sicher voran - die Maler sind bereits fertig, hier ein erster Eindruck von den Farben. Leider ein bißchen verfälscht - das blau ist gut getroffen, das rot ist viel dunkler und gar nicht grell.
Das Badezimmer ist noch eine Großbaustelle, deswegen davon keine Bilder. Aber so langsam sieht es immer mehr nach "mir" aus!

Schlafzimmer:



Wohnzimmer:



Mittwoch, 7. Oktober 2009

Vorher....

Ich hatte ja noch "Vorher"-Photos der Wohnung versprochen - ein bißchen was ist inzwischen schon passiert, das Parkett ist abgeschliffen und neu versiegelt, und im Bad geht es schon rund. Aber seht selbst....

Wohnzimmer




Badezimmer



Flur und Schlafzimmer (nein, die Farben bleiben nicht so!)




In 2,5 Wochen muß dann alles fertig sein, denn dann zieh ich ein. Ich bin gespannt....

Freitag, 18. September 2009

Alles auf Anfang

Gestern war also der Termin, auf den ich mich gleichzeitig gefreut und vor dem ich auch Panik hatte. Die Übergabe meiner Wohnung. Vor knapp 10 Jahren bin ich dort ausgezogen, jetzt ist der Zeitpunkt, an dem ich wieder einziehe. Flashback. Ein komisches Gefühl war es, wieder in diesem Wohnzimmer zu stehen. Viele Gefühle, die wieder hoch kamen. Und so kam es, als der Vormieter nach der Übergabe die Wohnung verließ, kamen bei mir erst mal die Tränen. Alles auf Anfang. Ich fange dort wieder an. Meine erste Wohnung, mein erstes eigenes zu Hause. Viel hab ich dort erlebt. Viel ist passiert in der Zwischenzeit. Und jetzt bin ich wieder dort. Naja, noch nicht ganz, der Umzug ist erst Ende Oktober, aber es rückt näher. Und die Wirklichkeit schlägt zu. Alles auf Anfang. Mit knapp 37 Jahren. Aber ich hab es mir so ausgesucht und auch damit werde ich wieder umgehen. Irgendwie.
Fühlt euch schon jetzt eingeladen, ich werde Anfang November eine Einweihungsparty steigen lassen. Für manche sicherlich auch eine Zeitreise. Wie für mich.
Alles auf Anfang, halt.

Dienstag, 15. September 2009

Was mir den Schlaf raubte.....

.... war in den letzten Tagen dieses Buch.



Eigentlich wollte ich früh ins Bett, hatte den Roman, den ich derzeit lese im Auto vergessen und nahm das dieses Buch von meinem SuB (Stapel ungelesener Bücher) in die Hand. Denn ohne ein paar Seiten lesen kann ich genauso wenig einschlafen wie ohne eine Folge der "Drei ???".

Um 1.30 Uhr legte ich dann nach ca. 300 Seiten das Buch zur Seite, nach einem schweren Kampf. Sollte ich nochmal aufstehen und mich mit einem Glas Wein, einer Zigarette und dem Rest von dem Buch auf die Couch begeben?

Die Vernunft hat letztlich gesiegt, denn das Klingeln des Weckers am nächsten Morgen traf mich schon böse. Für die letzten knapp 200 Seiten hab ich dann nicht mehr sehr lange gebraucht. Sicher, der Thriller ist kein intellektuelles Meisterwerk, aber für Liebhaber von brutaler Serienkillerliteratur sehr zu empfehlen.

Mittwoch, 19. August 2009

Industrieromantik

Unter Einsatz meines Lebens (ja, wirklich, ihr glaubt nicht, wie sehr die Schnaken mein Blut lieben) habe ich heute endlich einige Photos gemacht, die schon lange auf meiner Wunschliste standen. Industrieromantik nämlich.




Zudem hab ich - nachdem ich mich den ganzen Tag innerlich wirklich geweigert hab - dank meiner Kollegin einen Ohrwurm. Es ging mir schon den ganzen Tag im Kopf rum, aber als kurz vor 17 Uhr die Mail mit dem mp3 kam war es vorbei. Seitdem singe ich.
Es sind 36 Grad und es wird noch heißer, mach den Beat nie wieder leiser.......
Ehm ja. Zur Entschuldigung: es ist wirklich heiß.

Sonntag, 9. August 2009

Der Morgen....

... hat genauso eine eigenartige Stimmung wie die Nacht. Zumindest der Morgen, durch den ich nach einer langen Nacht fahre. Ich hab gearbeitet heute Nacht und es war anstrengend, naja, irgendwie war es schon die Hölle. Aber nichsdestotrotz - ich fühl mich gut. Ich bin völlig ausgepowert und spüre jede Faser meines Körpers. Die Füsse schmerzen, der Nacken ist verspannt, die Arme tun weh und die Ohren klingeln noch von der lauten Musik. Belohnt werde ich immer dann, wenn ich nach einer solchen Nacht heim fahre. Es ist still auf den Straßen, ein paar letzte Partywütige suchen noch ihren Heimweg, ein paar Frühaufsteher joggen, die Bauern bewirtschaften ihre Felder. Die Wassersprenger sind an, daß heißt es gibt heute wenig Regen, wenn überhaupt. Für den Herbst und Winter habe ich mir vorgenommen, ein paar schöne Sonnenaufgänge zu photographieren. Im Sommer ist es um diese Uhrzeit dafür leider schon zu spät. Es ist hell, wenn ich aus dem Club komme, mich in mein Auto setze und die Stille genieße. Und während andere ihren Tag schon längst begonnen haben wartet jetzt mein Bett auf mich.

Donnerstag, 30. Juli 2009

Sonnenuntergang ...

Ich setz mich dann mal wieder ans Fenster....


Mittwoch, 29. Juli 2009

Goodbye, Urlaub

Ich hatte nun fast zwei Wochen Urlaub und ich glaub, ich bin der einzige Mensch auf der Welt, der da anders ist. Ich hatte vor diesen zwei Wochen panische Angst. Kein geregelter Arbeitsrhythmus, allein sein, nichts zu tun haben. Alles, was andere Menschen also genießen stellte für mich eine größere Aufgabe dar. Aber bekanntlich kommen die Dinge manchmal anders. Ich hatte wirklich zwei sehr schöne Wochen, entspannt, losgelöst. Viele schöne Momente, aber auch wenige schwierige Momente. Diese wiegen leider noch immer schwerer, aber ich kann besser mit ihnen umgehen. Ich bin wieder einen Schritt weiter. Ich mache immer mehr kleine Schritte in die richtige Richtung, das hätte ich mir vor einem Jahr noch nicht träumen lassen. Das gibt mir Hoffnung und macht mich auch ein bißchen stolz. Ich hab es also doch nicht ganz verlernt. Heute war mein letzter Urlaubstag, und meine Haut ist noch erhitzt von der Sonne des Tages, meine Haut riecht nach Sonnencreme und Altrheinwasser. Ein (fast) perfekter Tag.
Zum Urlaubsabschied gibt es noch ein Photo, welches ich eben in diesen zwei Wochen gemacht habe und das mich an einen wunderschönen Tag erinnert.

Montag, 20. Juli 2009

Kleiner Nachtrag

Es ist 3.50 Uhr. I can get no sleep. Insomnia.

Die Nacht

Ich stelle fest, ich poste bevorzugt nachts. Derzeit habe ich Urlaub und kann mir deshalb die späte Stunde gut erlauben. Schon interessant, wie schnell sich das Leben dreht, wenn man nicht arbeiten muss. Tagsüber schlafen, nachts wach sein. Perfekt, zumindest für mich. Insomnia.

Egal, ich weiß nicht mal, ob ich überhaupt Leser habe in diesem Blog, aber das ist auch nicht wichtig. Ich muss der Welt trotzdem etwas mitteilen.

Ich hatte heute ein Gefühl. Es ist nur ein kurzer Moment gewesen, ganz kurz. Aber er war da, greifbar. Sowohl in meinem Kopf als auch in meinem Bauch (und darauf wäre mein Therapeut sehr stolz!). Ich war wieder da. Im Leben. So richtig.

Einer Freundin im Skype habe ich dazu geschrieben:

"Sternkind ‎(23:45):
ich lebe. und ich hab heute seit langem das erste mal nicht gedacht "ich hab kein bock drauf, auf das leben". das ist ein großer schritt für mich."

Sie hat geantwortet:
"ja, das ist es! und es wird so auch immer öfter sein."

Ich hoffe, das es so ist, es ist ein neues Gefühl für mich, ungewohnt, ganz zart noch. Ich war wieder da. So ganz, wie ich mich immer gekannt habe. Dieses Gefühl, und mag es von noch so kurzer Dauer sein, hatte ich seit 2 Jahren nicht mehr.

Und gerade der Blick in Richtung Tod, der mir momentan so präsent ist wie selten zuvor. Er schärft die Sinne. Lässt die Augen öffnen für Dinge, an denen man sonst vorbeigeht. Dieser Blick lässt mich wieder ins Leben. Ich weiß nicht, ob ich dieses Gefühl halten kann. Vielleicht ist es nur die Magie dieser Nacht. Und dieses Tages. Aber ich möchte es versuchen. Ich finde vielleicht nicht immer die richtigen Worte, aber wer mich kennt, wird es verstehen. Die nächsten Wochen werden sehr schwierig. Aber ich werde sie überstehen.

Die Nacht. Sie ist gut, sie ist gütig. Sie ist wunderschön.

Mittwoch, 8. Juli 2009

Mal wieder ein "reloaded" und ein Danke.

Aber zum Glück ein guter Reloaded-Eintrag, denn ich hab mal wieder die Haare schön!



Und ein Danke wollte ich loswerden. Ich habe im letzten halben Jahr, naja fast sogar Jahr so viele Menschen kennengelernt und lieb gewonnen, sei es im Real Life, wie man so schön sagt, oder aber auch im Netz. Brave new world. Denen gebührt ein Danke. Sie wissen warum, glorious queens of the night.
Und noch mehr Danke gebührt auch den Menschen, die schon lange in meinem Leben sind. Sie sind nicht immer persönlich präsent, aber sie sind immer da. Schön zu wissen.

In diesem Sinne, und weil mir grad danach ist und weil das Leben manchmal einfach danach schreit:

Mittwoch, 1. Juli 2009

Nicht ohne Worte, aber ohne weiteren Text



Mit Dank an Wolfgang für´s fotografieren aus dem fahrenden Auto. Wer schon mal mit mir Auto gefahren ist weiß, dass das nicht ganz einfach ist.

Montag, 29. Juni 2009

Ich weine.

Ja. Endlich. Ich weiß gar nicht genau warum, aber der Tag hat sehr viel Input gehabt. Ich habe Dinge von Menschen erfahren, die ganz schreckliche Erlebnisse hatten. Menschen, die ich nicht mal gut kenne. Dann auch von Problemen von Menschen, die ich ein bißchen besser kenne. Und irgendwie hat der Abend eine Eigendynamik entwickelt. Dann bekommt man Musik geschickt und plötzlich ist die Fassung, die man einige Zeit mit Mühe aufrecht erhalten hat, vorbei. Zuviel ist passiert in den letzten Wochen. Und irgendwann ist dann die mühsam errichtete Fassade erschüttert. So jetzt. Und die Tränen fließen. Tränen um das, was hätte sein können. Wie mein Leben hätte aussehen können. Tränen über den Weg, den ich gewählt habe. Tränen für Menschen, deren Geschichten ich heute gehört habe. Tränen für die Menschen, die mir nahe stehen. Wenn ich mir ganz nüchtern die verschiedenen Erlebnisse anhöre, so treten meine eigenen Probleme und Schwierigkeiten doch sehr in den Hintergrund. Sie sind nichtig, im Vergleich. Und doch gleichzeitig so präsent, weil sie mich betreffen. Aber ich weine. Endlich. Und ich möchte diesen Moment und diese Nacht nicht missen. Sie hat einen Zauber in sich.

Freitag, 22. Mai 2009

Hilflos

Manchmal passieren im Leben Dinge, die man so gar nicht steuern kann. Die Dich einfach mal so eben komplett aus der Bahn werfen und verändern. An sich muß das ja nicht schlecht sein. Wenn es Dir aber ein Stück Boden unter den Füßen weg zieht, ganz plötzlich und ohne Ankündigung, dann wird es schwierig. Und genauso hilflos fühle ich mich gerade. Ich kann nichts tun, nicht helfen, gar nichts. Nur abwarten, abwarten, abwarten. Das ist anstrengend. Es raubt einem die letzte Kraft, die man noch hat. Und trotzdem funktioniert man weiter. Und man wundert sich, wieviel man aushalten kann. Wieviel Kraft da noch irgendwo ist.



"Wir kommen auf die Welt, leben und sterben. Nur nicht zwingend in dieser Reihenfolge"
(Grey´s Anatomy)

Freitag, 3. April 2009

Freitag der 13. reloaded

Es war Freitag, der 13., im Februar, als mein Vater sich zum ersten Mal einer Operation unterziehen mußte. Danach schien alles besser zu werden. Schien. Heute ist wieder Freitag, jedoch nicht der 13. Trotzdem ist heute die nächste Operation. Und wieder heißt es warten. Immerhin, eine "3" ist im Datum und es ist wieder Freitag, vielleicht bringt das ja Glück. Ich hoffe es.



Für das Bild lieben Dank an Lescha.

Dienstag, 31. März 2009

Ich hab die Haare schön, ich hab die Haare schön

Naja, zumindest anders. Ob es schön ist liegt im Auge des Betrachters.
Einmal mit Wind



und dann nochmal ohne Wind

Montag, 30. März 2009

Das Leben......

Es gibt schöne Tage, wunderschöne Tage. An solchen Tagen glaubt man, es kann einem nie etwas passieren. Alles ist gut. Ein solcher Tag war gestern.



Dann gibt es die Tage, die auf solche schönen Tage folgen. So wie heute. Die kein Mensch braucht. Die einen ganz unsanft wieder auf den Boden der Tatsachen holen. Ohne Rücksicht. Auch diese Tage haben schöne Momente, aber im großen und ganzen hakt man sie einfach ab. Ein neuer Tag muß her. "Auf Regen folgt Sonnenschein", so heißt es doch. Ich hoffe, sie scheint morgen.

Freitag, 27. März 2009

Das Phantom und ich.... (und ja, mir ist danach)

Kind aus der Dunkelheit,
treibend durch Raum und Zeit,
dein Weg ist einsam.
Lern, im Dunkeln ihn zu finden!

Wer schweigt und spricht mit dir,
wer teilt sein Licht mit dir?

Dein Weg ist einsam.
Lern, an dich allein zu glauben.

Von der Hand, die deine berührt,
darfst du niemals träumen.
Dein Herz bleibt dein.
Es schlägt für sich allein.

Drum tanz mit der Einsamkeit,
Kind aus der Dunkelheit!
Dein Weg ist einsam.

Lerne dabei,
gerne allein zu sein!
Dein Weg ist einsam .
Lieb diesen Weg!
Leb diesen Weg allein.

Dienstag, 10. März 2009

Ich will Sommer!!!




Wenn man so tagsüber aus dem Fenster schaut könnte man langsam echt wahnsinnig werden. Regen Regen Regen. Ich krieg echt langsam zu viel. Ich steh morgens auf, es regnet. Auf dem Weg vom Parkplatz zum Büro werd ich klatschnass, weil ich mich noch immer weigere, einen Regenschirm zu benutzen. Und weil ich - wegen des Regens - nicht pünktlich aus dem Bett komme, muß ich ganz hinten parken. Und werd extra nass. Und weil ich das Büro zur Mittagspause oder zum Feierabend wieder verlassen, werd ich wieder nass. Weil mein Auto steht ja immer noch ganz hinten. Ich könnt kotzen, echt.
Um den Sommer ein bißchen zu locken gibt es jetzt Sommerschuhe. Ich hoffe, ich kann sie in diesem Jahr noch tragen! Ohne nasse Füsse zu bekommen!

Mittwoch, 25. Februar 2009

Langeweile....

... und schon so lange kein Eintrag mehr hier. Da ich momentan nicht sehr kreativ bin was die Schreiberei angeht gibt es zur Abwechslung mal wieder ein paar Photos. Alle gemacht auf dem Friedhof Speyer. Sieht der Baum nicht irgendwie aus als hätte er ein Gesicht?




Mittwoch, 4. Februar 2009

Das Leben ist kein Ponyhof

Freunde haben mir ganz am Anfang geraten, im Blog nicht zu persönlich zu werden. Nicht zu viel preiszugeben. Eigentlich hätt ich auch heute gern einfach ein Bild von meinen schönen neuen Stiefeln posten wollen, aber mir ist einfach nicht danach. Mein Blog trägt den Namen "Sternkind und das Leben". Und das gerade ist mein Leben.

Mein Vater ist sehr krank. Ich war heute Abend bei ihm. Ich erschrecke jedes Mal wieder aufs Neue. Da wirst Du völlig unvorbereitet damit konfrontiert, dass Du plötzlich nicht mehr das Kind sein kannst. Du musst plötzlich die Rolle des Erwachsenen übernehmen. Dabei ist es doch mein Vater. Er ist doch immer groß und stark gewesen. Er ist doch derjenge, der am Strand steht und schaut, dass die kleine Tochter mit ihren Schwimmflügeln in den Riesenwellen auch wieder auftaucht. Und auch nicht in Pfützen ertrinkt. Jetzt ist es ganz plötzlich umgekehrt. Ich weiß nicht, man kann sich auf diese Situation nicht vorbereiten. Klar, man bekommt es im Freundeskreis mit. Man bekommt es auch im Kollegenkreis mit. Aber nichts bereitet einen darauf vor, wenn man selbst ins kalte Wasser geworfen wird. Ich kann damit nicht gut umgehen. Ich fühl mich überfordert. Aber ich will doch für ihn da sein. So weit ich das kann. Am meisten schmerzt mich die Dankbarkeit, die ich in seinen Augen sehen kann. Als wäre es nicht selbstverständlich. Ich hab ihn doch lieb. Und ich brauch ihn doch. Und jetzt steh ich halt am Strand und halte Ausschau.

Für den einen oder anderen mag das alles sehr pathetisch sein. Und nicht der richtige Weg. Vielleicht nehm ich das Posting auch wieder raus. Für den Moment aber ist es für mich so richtig.

Dienstag, 3. Februar 2009

Fundstück des Tages

Heute beim Online-Shopping. Hm. Ist das jetzt schwärtzer als schwarz?

Mittwoch, 14. Januar 2009

wann du .... also wenn du...

"Einladung" an eine bisher Unbekannte....