Donnerstag, 30. Juli 2009

Sonnenuntergang ...

Ich setz mich dann mal wieder ans Fenster....


Mittwoch, 29. Juli 2009

Goodbye, Urlaub

Ich hatte nun fast zwei Wochen Urlaub und ich glaub, ich bin der einzige Mensch auf der Welt, der da anders ist. Ich hatte vor diesen zwei Wochen panische Angst. Kein geregelter Arbeitsrhythmus, allein sein, nichts zu tun haben. Alles, was andere Menschen also genießen stellte für mich eine größere Aufgabe dar. Aber bekanntlich kommen die Dinge manchmal anders. Ich hatte wirklich zwei sehr schöne Wochen, entspannt, losgelöst. Viele schöne Momente, aber auch wenige schwierige Momente. Diese wiegen leider noch immer schwerer, aber ich kann besser mit ihnen umgehen. Ich bin wieder einen Schritt weiter. Ich mache immer mehr kleine Schritte in die richtige Richtung, das hätte ich mir vor einem Jahr noch nicht träumen lassen. Das gibt mir Hoffnung und macht mich auch ein bißchen stolz. Ich hab es also doch nicht ganz verlernt. Heute war mein letzter Urlaubstag, und meine Haut ist noch erhitzt von der Sonne des Tages, meine Haut riecht nach Sonnencreme und Altrheinwasser. Ein (fast) perfekter Tag.
Zum Urlaubsabschied gibt es noch ein Photo, welches ich eben in diesen zwei Wochen gemacht habe und das mich an einen wunderschönen Tag erinnert.

Montag, 20. Juli 2009

Kleiner Nachtrag

Es ist 3.50 Uhr. I can get no sleep. Insomnia.

Die Nacht

Ich stelle fest, ich poste bevorzugt nachts. Derzeit habe ich Urlaub und kann mir deshalb die späte Stunde gut erlauben. Schon interessant, wie schnell sich das Leben dreht, wenn man nicht arbeiten muss. Tagsüber schlafen, nachts wach sein. Perfekt, zumindest für mich. Insomnia.

Egal, ich weiß nicht mal, ob ich überhaupt Leser habe in diesem Blog, aber das ist auch nicht wichtig. Ich muss der Welt trotzdem etwas mitteilen.

Ich hatte heute ein Gefühl. Es ist nur ein kurzer Moment gewesen, ganz kurz. Aber er war da, greifbar. Sowohl in meinem Kopf als auch in meinem Bauch (und darauf wäre mein Therapeut sehr stolz!). Ich war wieder da. Im Leben. So richtig.

Einer Freundin im Skype habe ich dazu geschrieben:

"Sternkind ‎(23:45):
ich lebe. und ich hab heute seit langem das erste mal nicht gedacht "ich hab kein bock drauf, auf das leben". das ist ein großer schritt für mich."

Sie hat geantwortet:
"ja, das ist es! und es wird so auch immer öfter sein."

Ich hoffe, das es so ist, es ist ein neues Gefühl für mich, ungewohnt, ganz zart noch. Ich war wieder da. So ganz, wie ich mich immer gekannt habe. Dieses Gefühl, und mag es von noch so kurzer Dauer sein, hatte ich seit 2 Jahren nicht mehr.

Und gerade der Blick in Richtung Tod, der mir momentan so präsent ist wie selten zuvor. Er schärft die Sinne. Lässt die Augen öffnen für Dinge, an denen man sonst vorbeigeht. Dieser Blick lässt mich wieder ins Leben. Ich weiß nicht, ob ich dieses Gefühl halten kann. Vielleicht ist es nur die Magie dieser Nacht. Und dieses Tages. Aber ich möchte es versuchen. Ich finde vielleicht nicht immer die richtigen Worte, aber wer mich kennt, wird es verstehen. Die nächsten Wochen werden sehr schwierig. Aber ich werde sie überstehen.

Die Nacht. Sie ist gut, sie ist gütig. Sie ist wunderschön.

Mittwoch, 8. Juli 2009

Mal wieder ein "reloaded" und ein Danke.

Aber zum Glück ein guter Reloaded-Eintrag, denn ich hab mal wieder die Haare schön!



Und ein Danke wollte ich loswerden. Ich habe im letzten halben Jahr, naja fast sogar Jahr so viele Menschen kennengelernt und lieb gewonnen, sei es im Real Life, wie man so schön sagt, oder aber auch im Netz. Brave new world. Denen gebührt ein Danke. Sie wissen warum, glorious queens of the night.
Und noch mehr Danke gebührt auch den Menschen, die schon lange in meinem Leben sind. Sie sind nicht immer persönlich präsent, aber sie sind immer da. Schön zu wissen.

In diesem Sinne, und weil mir grad danach ist und weil das Leben manchmal einfach danach schreit:

Mittwoch, 1. Juli 2009

Nicht ohne Worte, aber ohne weiteren Text



Mit Dank an Wolfgang für´s fotografieren aus dem fahrenden Auto. Wer schon mal mit mir Auto gefahren ist weiß, dass das nicht ganz einfach ist.